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Die Lina-Pfaff-Realschule plus blickt auf zehn Schuljahre in der Weiterentwicklung zweier geschichtsträchtiger und engagierter Kaiserslauterer Schulen zu einer Realschule plus zurück.
Dabei fühlten sich die Lehrkräfte und die Schulleitung stets den Prinzipien der Offenheit und des Respekts verpflichtet. Auf der Grundlage der Erfahrungen zweier Kollegien war es uns ein Anliegen eine Schule schaffen, in der Kinder und Jugendliche optimal gefördert und auf die Herausforderungen unserer modernen Gesellschaft vorbereitet werden.
Wir haben diesbezüglich in den letzten zehn Jahren tragfähige Konzepte entwickelt, die immer wieder evaluiert und optimiert wurden, um Ihrem Kind in seinen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Seit dem Schuljahr 2019/2020 werden die Schülerinnen und Schüler der Lina-Pfaff-Realschule plus nur noch im imposanten Sandsteingebäude in der Friedrichstraße 75 unterrichtet, da der Standort der ehemaligen Geschwister-Scholl Hauptschule geschlossen wurde.
Alle Schülerinnen und Schüler unter einem Dach zu haben ermöglicht es uns, umfassend füreinander da zu sein und gemeinsam miteinander und voneinander zu lernen. Das „WIR“ spielt an der Lina-Pfaff-Realschule plus eine große Rolle.
In der Schulentwicklung setzen wir weiterhin auf folgende Arbeitsschwerpunkte
- Sprache & Vielfalt
- Bewegung und Gesundheit
- Schüler mit Verantwortung
- Digitalisierung
Diese Schwerpunkte und die weiteren Angebote, die unser Schulprofil ausmachen, werden Ihnen auf den folgenden Seiten der neuen Homepage dargelegt.
Wir hoffen, Ihnen hiermit eine Hilfestellung bei der Schulwahl zu geben.
Aufkommende Fragen beantworten wir gerne im persönlichen Gespräch.
Wir möchten unsere Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, ihre Persönlichkeit im Einklang mit den Werten unserer demokratischen Gesellschaft zu entwickeln. Mit den notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten ausgestattet, werden sie in der Lage sein, selbstbewusst ihre Ziele zu erreichen. Dabei ist uns wichtig, jedes Kind in seiner Einzigartigkeit wertzuschätzen. Unsere Lernangebote sollen es ihm ermöglichen, sein individuelles Potenzial auszuschöpfen. Unterschiede werden als Chance verstanden, voneinander zu lernen.
Wir machen fit für die Zukunft, indem wir uns mit unseren Schwerpunkten Sprache, Bewegung und Gesundheit und Schüler mit Verantwortung den Schülerinnen und Schülern mit einem ganzheitlichen Ansatz widmen.
Der Entwicklung von Gemeinschaftssinn und Selbstverantwortlichkeit wird viel Aufmerksamkeit geschenkt.
Uns sind die Freude am Lernen und ein regelmäßiger Dialog mit unseren Schülerinnen und Schülern sowie unserer Elternschaft wichtig.
Historie
Im Rahmen der Schulstrukturreform in Rheinland-Pfalz wurden zum 1. August 2010 die Hauptschule Barbarossaschule und die Hauptschule Geschwister-Schollschule zu einer Realschule plus an zwei Standorten umgewandelt.
Die Entscheidung die beiden Schulen zusammenzulegen traf der Stadtrat im Oktober 2009. Seither wird im Kollegium sehr intensiv an der Konzeptionierung der neuen Schule gearbeitet.
Um das Zusammenwachsen der beiden zuvor eigenständigen Schulen voranzutreiben, entschied sich Schulgemeinschaft dafür der Realschule plus einen neuen Namen zu geben.
Dieser Name sollte etwas über unsere Selbstverständnis ausdrücken und möglichst einen regionalen Bezug haben. Vorschläge wurden in der gesamten Schulgemeinschaft diskutiert und erarbeitet.
Im Rahmen der Schulstrukturreform in Rheinland-Pfalz wurden zum 1. August 2010 die Hauptschule Barbarossaschule und die Hauptschule Geschwister-Scholl-Schule zu einer Realschule plus an zwei Standorten umgewandelt.
Die Entscheidung die beiden Schulen zusammenzulegen traf der Stadtrat im Oktober 2009. Seither wird im Kollegium sehr intensiv an der Konzeptionierung der neuen Schule gearbeitet.
Um das Zusammenwachsen der beiden zuvor eigenständigen Schulen voranzutreiben, entschied sich Schulgemeinschaft dafür der Realschule plus einen neuen Namen zu geben.
Dieser Name sollte etwas über unsere Selbstverständnis ausdrücken und möglichst einen regionalen Bezug haben. Vorschläge wurden in der gesamten Schulgemeinschaft diskutiert und erarbeitet.
Der Name Lina-Pfaff-Realschule plus Kaiserslautern fand letztlich eine große Mehrheit.
Wer Lina Pfaff war und was diese sozial engagierte Frau mit Kaiserslautern zu tun hat, ist in ihrem Lebenslauf nachzulesen.
Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Neuausrichtung: Im Mai 2011 wurde das Logo unserer Schule bestimmt!
Zuvor erhielten 22 Schüler(innen) der Abschlussklasse der Höheren Berufsfachschule – Fachrichtung Design und visuelle Kommunikation – (BBS Technik I Ludwigshafen) den Auftrag, für unsere Schule ein Corporate-Design zu entwerfen. Dabei entstanden viele interessante Entwürfe, von denen eine Endauswahl den Schülerinnen und Schülern, dem SEB und dem Kollegium zur Abstimmung vorgestellt wurden.
Der Entwurf von Frau Katharina Kummermehr erhielt mit großem Vorsprung den Zuschlag. Seither stehen die drei bunten Figuren für unsere Schule. Die Farben strahlen Fröhlichkeit und Stärke aus und sollen als Ganzes im Logo für Integration und Gemeinschaft stehen. Die Form und Größe steht für die Individualität der Schüler, soll aber auch wie auch ihr Werden widerspiegeln.
Wer war Lina Pfaff? (Auszug aus Wikipedia)
Lina Pfaff (* 1854 in Kaiserslautern; † 1929 ebenda) war die Tochter von Georg Michael Pfaff, dem Gründer des Nähmaschinenherstellers Pfaff in Kaiserslautern.
Nach dem Tod ihres Bruders Georg (1917) übernahm Lina Pfaff die Leitung des Betriebs; sie hatte dabei in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg die kritische Phase der Umstellung von Kriegsproduktion auf Friedensarbeit zu bewerkstelligen. Im Jahr 1926 wandelte sie, der wirtschaftlichen Entwicklung Rechnung tragend, den Betrieb in eine Aktiengesellschaft um. Sie blieb aber als Vorsitzende des Aufsichtsrates weiter mit dem Unternehmen verbunden.
Lina Pfaff schuf einige soziale Einrichtungen in Kaiserslautern, beispielsweise das Pfaff-Bad, eine Kinderkrippe und eine Wohnsiedlung. Sie wurde an ihrem 70. Geburtstag von der Stadt Kaiserslautern zu deren Ehrenbürgerin ernannt. Für ihr soziales Engagement wurde Lina Pfaff als erster und einziger Frau von der bayerischen Staatsregierung der Titel „Kommerzienrat“ verliehen.[1]
Einzelnachweise
[1] Das Große Pfalzbuch, Pfälzische Verlagsanstalt Neustadt/Weinstraße, Herbst 1959, S. 484